Forscher sagen Zukunft der EU voraus „In 20 Jahren ist Europa wohl ein eigener Staat“

2015 hat Europa auf eine harte Probe gestellt: erst der Schuldenstreit um Griechenland, dann der nicht abreißende Flüchtlingsstrom, schließlich die große Terrorangst. Längst glauben die vielen Pessimisten, die Europäische Union stehe kurz vor dem Kollaps. Dem widersprechen Zukunftsforscher. Sie sind überzeugt: Wir kommen den „Vereinigten Staaten von Europa“ immer näher.

Lüder Gerken, Vorsitzender des Centrums für Europäische Politik, gehört eher zu den Pessimisten. Wahrscheinlich bleibe das Konstrukt EU bestehen – zu groß seien die wirtschaftlichen Interessen und die Sorge einzelner Staaten, ohne EU politisch an Gewicht zu verlieren. „Doch Lösungen in der Schulden- und Flüchtlingskrise sind nicht abzusehen.“
Zukunftsforscher: Nach der Krise wächst Europa enger zusammen

Zudem sei „eine Renationalisierung in Europa bereits in vollem Gange“, so Gerken. Länder wie Großbritannien, Frankreich oder Polen sehen die EU vor allem als „Vehikel um eigene Interessen durchzusetzen“. Die Fakten sprächen somit gegen ein vereintes Europa.

Falsch, sagen Experten für Zukunftsfragen gegenüber t-online.de. Der Österreicher Reinhold Popp, Professor für Zukunftsforschung an der Freien Universität Berlin, ist überzeugt, Europa werde die aktuelle Krise „zu 95 Prozent“ überwinden und daraus stärker hervorgehen: „In 15 oder 20 Jahren ist die EU wohl ein eigener Staat“ – vielleicht nicht auf dem Papier, aber praktisch werde es so sein.

Der „Nationalstolz“ der europäischen Staaten könnte Popp zufolge dafür sorgen, dass es auch weiterhin einzelne Regierungen und Staatschefs geben wird. Mit einer gemeinsamen Währung, einem gemeinsamen Militär, einer abgestimmten Sozialgesetzgebung und arbeitsrechtlichen Standards werde dann aber die EU den europäischen Alltag grundlegend bestimmen, prognostiziert Popp. „Auch in der Finanzpolitik wird dann den einzelnen Staaten von der EU reinregiert.“

„Das europäische Jahrhundert“

Daniel Dettling, Leiter des Zukunftinstituts in Berlin, sieht es ähnlich. „Der Abgesang auf die EU ist so alt wie die EU selbst“, sagt der Zukunftsforscher. Tatsächlich wachse in Krisen immer auch die Bereitschaft, gemeinsam Lösungen zu finden. Dettling rechnet auf lange Sicht wie Popp mit einem Trend zu mehr Einheit in Europa – allerdings ohne, dass die Vielfalt des Kontinents und die verschiedenen Identitäten der Staaten verloren gingen.

„Ein Ende des Nationalstaates wird es in den nächsten Jahrzehnten nicht geben“, ist sich Dettling sicher. Trotzdem: „Das 21. Jahrhundert wird das europäische Jahrhundert.“ Obwohl die EU demografisch altern werde, sei Europa mit seinen funktionierenden Sozialstaaten unter anderem Asien einen entscheidenden Schritt voraus. „Das macht die EU auch in 20 Jahren noch besonders attraktiv“, erläutert Dettling.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_76442022/zukunft-der-eu-in-20-jahren-ist-europa-ein-eigener-staat-.html

Europa

europa portrait hologramm

Die Europa-Serie, die zweite Serie der Euro-Banknoten, ist nach einer Gestalt der griechischen Mythologie genannt. Das Gesicht der Europa ist sowohl im Wasserzeichen als auch im Hologramm zu sehen.

Mit dieser Neuerung möchte das Eurosystem neben den bekannten architektonischen Motiven auf den Euro-Scheinen die gemeinsame europäische Symbolik erweitern und für die gesamte neue Serie ein leicht zu erkennendes Merkmal schaffen. Mersch erklärte dazu: „“Die Gemeinschaftswährung hat dazu beigetragen, Millionen von Europäern einander näherzubringen. Die Euro-Banknoten und -Münzen sind ein greifbares Symbol unserer Entschlossenheit, die Europäische Union in all ihrer Vielfalt zu unterstützen. Der Slogan ‚Der Euro. Unser Geld‘ bringt dies trefflich zum Ausdruck““.

http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Themen/2014/2014_01_13_neue_10euro_banknote.html?startpageId=Startseite-DE&startpageAreaId=Teaserbereich&startpageLinkName=2014_01_13_neue_10euro_banknote+164146

Kommentar: europa… die den bullen reitet… im abendland scheint der mond hell
ICS is running BANK… wo sind die banken in der schwISIS… aber wir wollen ja geld nicht verteufeln… wir lieben es haha
im a fool am i!? haha

KenFM über N€uro

der €uro steht auf der kippe und mit ihm diverse volkswirtschaften. es werden die ersparnisse von millionen menschen zerstört. gier und irrsinn auf beiden seiten sind schuld. verblödete kunden und gierige banker als marionetten der wenigen superreichen der welt. was im jetzt passiert, zb die griechen vor dem bankrott ist ein fake. das geld geht nicht an die griechen . es geht an die die den griechen das geld geliehen haben. grossbanken für ihre superreichen kunden. die bestehen auf ihre dividende. der griechische büger , du ich. unsere zukunft ist den ackermännern dieser welt scheissegal. heflt den superreichen aus der patsche. sie haben schon alles – und daher keinen wunsch mehr frei. enteignet sie ! alles andere ist unterlassene hilfeleistung.

Wird die EU zum 4. Reich? Teil 1

Aufzeichnung der Veranstaltung des Compact-Magazines mit Chefredakteur Jürgen Elsässer vom 4. August 2011 im Viethaus Berlin. Als Podiumsgäste waren Börsenexperte Michael Mross(MMnews) und Dr. Christian Weilmeier geladen. Die Veranstaltung fand unter dem Themenrahmen „Ein Volk, ein Reich, ein Euro“ (Titel der August Compactausgabe) statt.

Drei bis fünf Durchgänge – Dann kollabieren die Märkte endgültig

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Der Direktor des deutschen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung, Gustav Horn, sieht ebenfalls die Gefahr einer neuen weltweiten Wirtschaftskrise heraufziehen. Gegenüber dem Handelsblatt online sagte er, die Lage sei besorgniserregend. Wir haben mit Franz Hörmann gesprochen, der uns im Frühjahr in einem Interview den Crash für August des Jahres prognostiziert hat. Hier der zweite Teil mit dem Wiener Universitätsprofessor; den ersten Teil führten wir mit seinem Co-Autor Otmar Pregetter. [Anmerkung: Wir stellten die Fragen noch vor Börsenschluss.]

The Intelligence (TI): Was bewirkt die Anhebung der Schuldengrenze der USA hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage in den USA und für die Weltwirtschaft?

Franz Hörmann (H): Dies bringt der US-amerikanischen Finanz-Elite lediglich eine kurze Zeitspanne. Noch vor der Präsidentschaftswahl im November 2012 wird auch dieser neue Verschuldungsrahmen gesprengt werden, Obama wird es daher nicht gelingen dieses Thema aus dem Wahlkampf herauszuhalten, sondern er wird praktisch zu keinem anderen Thema mehr kommen, als das Verschuldungs- (= Geldschöpfungs-)Problem. Mit dem Zusammenbruch des Dollars (noch 2011, spätestens 2012) wird es zur globalen Neugestaltung des Wirtschafts- und Gesellschaftssystems kommen.
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TI: Kollabiert jetzt der Euro? Wie ernst ist es um Spanien und Italien wirklich bestellt?

H: Alle Staaten (mit ganz wenigen Ausnahmen hauptsächlich kleinerer Länder) sind so hoffnungslos verschuldet, dass jeder weiß, dass diese „Schulden“ (die ja nur durch die absurde Geldschöpfung entstanden sind) nie wieder zurückbezahlt werden können. Die globalen Spekulanten wählen jene (weniger mächtigen) Länder aus, gegen die sie dann spekulieren, um über Gegengeschäfte Riesengewinne zu erzielen. Dieses Spiel wird erst mit dem Zusammenbruch von Dollar und Euro beendet sein.

TI: Wie lange könnte man den Crash noch hinauszögern?

H: Das Hinauszögern ist immer eine unsichere Angelegenheit. Aus heutiger Sicht handelt es sich nur noch um Wochen bis (höchstens 3-4) Monate. Wie bei einem Kartenhaus ist die Frage, wie lange es stehen bleiben wird, nie ganz einfach zu beantworten, weil schon ein leichter Luftzug (Vertrauensentzug) genügt, das Gebäude (die Illusion) zum Einsturz zu bringen. Vorsätzlich zu einem bestimmten Termin vernichten kann man es hingegen jederzeit (indem man es umstößt bzw. entsprechende globale Geschäfte startet und Gerüchte in Umlauf setzt).

TI: Crasht die Währung? – Sie haben von einer Währungskrise im Frühjahr gesprochen. Oder crashen doch eher die Märkte? Es scheinen ja jetzt die Märkte zusammenzubrechen. um welche Marktblasen handelt es sich momentan? Man spricht aktuell schon von einem schwarzen Freitag, der sich heute ankündigt.

H: Es crasht das Währungssystem, welches darauf basiert, dass Geschäftsbanken Geld als Schuld erzeugen (in Form eines Buchungssatzes) und gegen Zinsen „verleihen“, obwohl das Geld für die Zinszahlung nie erzeugt wurde. Gestützt werden sie von Zentralbanken im Privateigentum, die den gleichen Personen gehören wie die größten Geschäftsbanken. Staatliche Nationalbanken (wie z.B. jene in China) erzeugen Geld ohne Schuld und Zinsen, daher kann so ein System auch länger funktionieren. Wenn dann aber die Geldverteilung so absurd betrieben wird wie in China (wieder nur Weitergabe an Clan-Mitglieder oder Verleihe gegen Zins) mit der Folge, dass unsinnige Geisterstädte gebaut werden, in welchen keiner lebt, weil sich niemand die Miete leisten kann und die chinesische Elite die Gebäude dann als „Geldanlage“ kauft, dann entsteht daraus zwingend wieder nur ein Pyramidenspiel, das demnächst platzen wird, weil ja keine laufenden Zahlungsströme erwirtschaftet werden, sondern nur auf den Preisanstieg und den gewinnbringenden Weiterverkauf spekuliert wird. Die meisten kompetenten Marktteilnehmer kennen alle diese Zusammenhänge und werden daher zunehmend nervös, da sie auch erkennen, dass nirgendwo eine sinnvolle, echte Lösung angestrebt wird, weil die mächtigen Finanzeliten genau das durch politischen Druck überall verhindern. Dieser Crash der Märkte wird alle Märkte betreffen, da in solchen Szenarien alle Preise auf allen Märkten mit beinahe +1 korreliert sind.

TI: Wie weit seid ihr mit dem Pamphlet?

H: Inhaltlich ist es fertig. Wir suchen gerade einen Verlag und es soll dann so schnell wie möglich (voraussichtlich Ende September) erscheinen: „Vereint Euch! Neues Geld für eine neue Gesellschaft.“

TI: Gibt es Anzeichen für den Beginn des Crash. Wie sehen diese aus?

H: 1) Vertrauensverlust der Marktteilnehmer, d.h. plötzliche, dramatische Kurseinbrüche bei gleichzeitiger, erkennbarer Hilflosigkeit der Politik.

2) Manipulation der Preise durch staatsnahe Käufer oder Insider, erkennbar an kleinen technischen Gegenbewegungen, die zwar einen bestimmten Teil (50% bis 80%) der plötzlichen Verluste wieder Wettmachen, aber den negativen Trend nicht überwinden können.

3) Abermaliger Kurseinbruch, mit abermaligen leicht erkennbaren, manipulativem „Dagegenstemmen“.

Je länger dieser Zyklus andauert (ca. 3 bis 5 Durchgänge), desto frustrierter werden die Manipulatoren, bis sie schließlich entnervt aufgeben und die Märkte komplett kollabieren. Prognose: 3 Wochen bis 4 Monate.

TI: Wenn es Anzeichen für den Crash-Auslöser/beginn gibt, was raten Sie den Bürgern, wenn diese Zeichen einsetzen?

H: Ruhe bewahren und sich auf die neue Gesellschaft freuen! Lebensmittelvorräte für 2 bis 3 Wochen beschaffen, Kraftfahrzeuge volltanken (falls man außerhalb einer Großstadt wohnt) und sich politisch engagieren, doch keinesfalls innerhalb der bestehenden „Spaltpilz-Parteien“, die nur Bevölkerungsteile gegeneinander ausspielen, sondern in Form einer die gesamte Bevölkerung vereinenden Reformbewegung. Transparente und Spruchbänder anfertigen mit den Aufschriften: „DEMOKRATIE BEGINNT MIT EINEM DEMOKRATISCHEN GELDSYSTEM!“ – „KEIN RECHT DEM SCHULDGELD!“ – „ENDE DER PRIVATEN GELDSCHÖPFUNG JETZT!“

TI: Eine letzte Frage, Herr Hörmann: Ist die aktuelle Talfahrt als erste der 3 bis 5 Durchgänge zu sehen?

H: Ja, das würde ich so interpretieren. Wirkliches Vertrauen kann wohl nicht mehr zurückerobert werden – die eine oder andere DAX-Marke hingegen schon 😉

TI: Herr Hörmann, vielen Dank für die Antworten.

http://theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/3058-drei-bis-fuenf-durchgaenge-dann-kollabieren-die-maerkte-endgueltig.html

Unbemanntes Spionageflugzeug (Euro Hawk Drohne) besteht Atlantik-Test

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Der Prototyp des Euro Hawk hat den Flug von Kalifornien nach Bayern problemlos geschafft. Die unbemannte Bundeswehr-Drohne ähnelt in einem Punkt der Boeing 737.

Nach einem fast 10.000 Kilometer langen Flug ist ein unbemanntes Spionageflugzeug der Bundeswehr auf dem Luftwaffenstützpunkt in Manching (Bayern) gelandet. Es habe sich um einen Prototypen des Euro Hawk gehandelt, sagte Offizier Peter Schnell.

Die Bundeswehr will sich den Flugzeugtyp nach weiteren erfolgreichen Tests anschaffen. Am Mittwoch war der Prototyp der Riesendrohne von der amerikanischen Edwards Air Force Base in Kalifornien gestartet. Knapp 24 Stunden später, um 10.06 Uhr, landete das Aufklärungsflugzeug, das von der Spannweite der Flügel her mit einer Boeing 737 vergleichbar ist, in Oberbayern.

Der Flug sei schnell und ohne Probleme verlaufen. Dafür waren mehrere Piloten in Deutschland und den USA im Einsatz. Sie saßen allerdings nicht im Flieger, sondern überwachten den Flug vom Boden aus.

In Manching sollen nun Sensoren in das Aufklärungsflugzeug eingebaut werden. Diese Technik könne dann „Radarstrahlungen genauso erfassen wie Telefongespräche, Radio- oder Fernsehsendungen“, sagte Schnell.

Sofern die Tests positiv verlaufen, will die Bundeswehr weitere vier Drohnen anschaffen.

(Quelle: welt)